Wie können Schmerzen bei Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs kontrolliert werden?

Diesen Beitrag teilen

Bauchspeicheldrüsenkrebs kann in Nerven in der Nähe der Bauchspeicheldrüse eindringen und diese unter Druck setzen, was bei Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs zu Bauch- oder Rückenschmerzen führen kann. Schmerzspezialisten können bei der Entwicklung von Schmerzlinderungsplänen helfen.

Bei den meisten Patienten können Morphin oder ähnliche Medikamente (Opioide) helfen, die Schmerzen zu lindern. Viele Menschen befürchten jedoch, dass diese Medikamente süchtig machen. Studien haben jedoch gezeigt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Patienten von diesem Medikament abhängig werden, äußerst gering ist, wenn Patienten die von Ärzten verschriebenen Dosen einnehmen.

Analgetika wirken am besten, wenn sie regelmäßig eingenommen werden. Sie sind jedoch weniger wirksam, wenn sie nur bei starken Schmerzen eingesetzt werden. Mehrere langwirksame Morphine und andere Opioide liegen in Tablettenform vor und müssen nur ein- oder zweimal täglich eingenommen werden. Es gibt auch das langwirksame Medikament Fentanyl, das alle 3 Tage als Pflaster angewendet wird. Die häufigsten Nebenwirkungen dieser Medikamente sind Übelkeit und Schläfrigkeit, die mit der Zeit tendenziell besser werden. Verstopfung ist eine häufige Nebenwirkung und die meisten Patienten müssen täglich Abführmittel einnehmen.

Darüber hinaus kann der Arzt die Nerven in der Nähe der Bauchspeicheldrüse blockieren, indem er Narkosemittel oder nervenschädigende Medikamente einsetzt. Dieser Vorgang wird durchgeführt, indem die Nadel durch die Haut eingeführt oder ein Endoskop (ein langer, weicher Schlauch, der durch den Hals und den Magen verläuft) verwendet wird. Darüber hinaus kann der Einsatz einer Chemotherapie und/oder Strahlentherapie die Schmerzen lindern, indem die Größe des Tumors verringert wird.

Abonniere unseren Newsletter

Erhalten Sie Updates und verpassen Sie keinen Blog von Cancerfax

Mehr zu entdecken

Humanbasierte CAR-T-Zelltherapie: Durchbrüche und Herausforderungen
CAR T-Zelltherapie

Humanbasierte CAR-T-Zelltherapie: Durchbrüche und Herausforderungen

Die humanbasierte CAR-T-Zelltherapie revolutioniert die Krebsbehandlung, indem sie die eigenen Immunzellen eines Patienten genetisch verändert, um Krebszellen anzugreifen und zu zerstören. Durch die Nutzung der Kraft des körpereigenen Immunsystems bieten diese Therapien wirksame und personalisierte Behandlungen mit dem Potenzial für eine langanhaltende Remission bei verschiedenen Krebsarten.

Das Zytokin-Freisetzungssyndrom verstehen: Ursachen, Symptome und Behandlung
CAR T-Zelltherapie

Das Zytokin-Freisetzungssyndrom verstehen: Ursachen, Symptome und Behandlung

Das Zytokin-Release-Syndrom (CRS) ist eine Reaktion des Immunsystems, die häufig durch bestimmte Behandlungen wie Immuntherapie oder CAR-T-Zelltherapie ausgelöst wird. Dabei kommt es zu einer übermäßigen Freisetzung von Zytokinen, was zu Symptomen führt, die von Fieber und Müdigkeit bis hin zu potenziell lebensbedrohlichen Komplikationen wie Organschäden reichen. Das Management erfordert sorgfältige Überwachung und Interventionsstrategien.

Brauchen Sie Hilfe? Unser Team steht Ihnen gerne zur Verfügung.

Wir wünschen eine baldige Genesung Ihrer lieben und nahen Person.

Chat beginnen
Wir sind online! Chatte mit uns!
Scannen Sie den Code
Hallo,

Willkommen bei CancerFax!

CancerFax ist eine bahnbrechende Plattform, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Menschen, die an Krebs im fortgeschrittenen Stadium leiden, mit bahnbrechenden Zelltherapien wie CAR-T-Zelltherapie, TIL-Therapie und klinischen Studien weltweit zu verbinden.

Lassen Sie uns wissen, was wir für Sie tun können.

1) Krebsbehandlung im Ausland?
2) CAR-T-Zelltherapie
3) Krebsimpfstoff
4) Online-Videoberatung
5) Protonentherapie