Klinische Studien zur Anti-BCMA-CAR-T-Zelltherapie bei rezidivierender/refraktärer Immunthrombozytopenie (R/R ITP)

Dies ist eine prospektive, monozentrische, unverblindete, einarmige Studie zur Bewertung der Wirksamkeit und Sicherheit der chimären Anti-BCMA-Antigenrezeptor-T-Zelltherapie (BCMA CAR-T) für Patienten mit rezidivierender/refraktärer Immunthrombozytopenie (R /R ITP).

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März 2023: Immunthrombozytopenie (ITP) ist eine Erkrankung, die zu leichten oder übermäßigen Blutergüssen und Blutungen führen kann. Ungefähr zwei Drittel der Patienten erreichen nach/während Erstlinientherapien eine Remission. Der andere Teil der Patienten konnte jedoch keine dauerhafte Remission erreichen oder war gegenüber den anfänglichen Behandlungen nicht einmal refraktär. Diese als rezidivierende/refraktäre Immunthrombozytopenie (R/R ITP) bezeichneten Fälle sind mit einer schweren Krankheitslast verbunden, die die Lebensqualität beeinträchtigt. Am Auftreten von R/R ITP sind viele Krankheitserreger beteiligt, und der wichtigste davon ist die Antikörper-vermittelte Immunplättchenzerstörung. Soweit bekannt, werden menschliche Thrombozytenautoantikörper hauptsächlich von Plasmazellen, insbesondere von langlebigen Plasmazellen, abgesondert. Forscher wollen untersuchen, ob BCMA CAR-T R/R-ITP-Patienten dabei helfen kann, die Thrombozytenzahl zu erhöhen, Blutungsepisoden zu reduzieren und die Dosis begleitender Medikamente zu reduzieren.

Experimentell: Anti-BCMA CAR-T-Zellen Infusion R/R ITP-Patienten akzeptieren die Infusion von autologem Anti-BCMA CAR-T-Zellen mit insgesamt 1.0–2.0 × 10e7/kg. Die Patienten werden 6 Monate lang nachbeobachtet AUTO T-cell therapy.

Biologisch: autologes Anti-BCMA chimäre Antigenrezeptor-T-Zellen

Eine Lymphoadenodepletion-Chemotherapie mit FC (Fludarabin 30 mg/m2 an 3 aufeinanderfolgenden Tagen und Cyclophosphamid 300 mg/m2 an 3 aufeinanderfolgenden Tagen) wird an den Tagen -5, -4 und -3 zuvor verabreicht CAR-T-Zellen Infusion. Insgesamt 1.0–2.0 × 10e7/kg autologes Anti-BCMA CAR-T-Zellen wird durch Dosiseskalation nach der Chemotherapie zur Lymphknotendepletion infundiert. Dosis von AUTO T-Zellen dürfen je nach Schweregrad angepasst werden Zytokinfreisetzungssyndrom.

Eigenschaften

Einschlusskriterien:

  • Refraktäre ITP, definiert gemäß den kürzlich einvernehmlichen Kriterien („chinesische Leitlinie zur Diagnose und Behandlung von primärer Immunthrombozytopenie bei Erwachsenen (Version 2020)“), oder rezidivierende ITP, definiert als ITP-Patienten, die auf eine Erstlinientherapie (Glukokortikoide oder Immunglobuline) angesprochen haben und monoklonaler Anti-CD20-Antikörper, kann aber die Reaktion nicht aufrechterhalten.
  • Alter 18-65 Jahre inklusive.
  • Adäquater venöser Zugang für Apherese oder venöses Blut und keine anderen Kontraindikationen für Leukozytose.
  • Leistungsstatus der Eastern Cooperative Oncology Group (ECOG) von 0-2.
  • Die Probanden sollten über die volle Zivilfähigkeit verfügen, die notwendigen Informationen verstehen, freiwillig die Einverständniserklärung unterschreiben und eine gute Beziehung zum Inhalt dieses Forschungsprotokolls haben.

Ausschlusskriterien:

  • Sekundäre ITP.
  • Patienten mit bekannter Vorgeschichte oder früherer Diagnose einer arteriellen Thrombose (z. B. zerebrale Thrombose, Myokardinfarkt usw.) oder einer Komorbidität einer venösen Thrombose (z. B. tiefe Venenthrombose, Lungenembolie) oder Patienten, die zu Beginn gerinnungshemmende/blutplättchenhemmende Arzneimittel einnehmen des Prozesses.
  • Patienten mit bekannter Vorgeschichte oder früherer Diagnose einer schweren Herz-Kreislauf-Erkrankung.
  • Patienten mit unkontrollierter Infektion, Organdysfunktion oder einer unkontrollierten aktiven medizinischen Störung, die eine Teilnahme wie beschrieben ausschließen würde.
  • Patienten mit Malignität oder Malignität in der Vorgeschichte.
  • Fehlgeschlagener T-Zell-Expansionstest.
  • Während des Screenings Hämoglobin < 100 g/L; absoluter Wert der Neutrophilenzahl <1.5×10^9/L.
  • Während des Screenings: Serum-Kreatininkonzentration > 1.5 x die Obergrenze des Normalbereichs, Gesamtbilirubin > 1.5 x die Obergrenze des Normalbereichs, Alanin-Aminotransferase und Aspartat-Aminotransferase > 3 x die Obergrenze des Normalbereichs, linksventrikuläre Ejektionsfraktion ≤ 50 % durch Echokardiographie, Lungenfunktion ≥ Grad 1 Dyspnoe (CTCAE v5.0), Blutsauerstoffsättigung < 91 % ohne Sauerstoffinhalation.
  • Prothrombinzeit (PT) oder Prothrombinzeit-international normalisiertes Verhältnis (PT-INR) oder aktivierte partielle Thromboplastinzeit (APTT) über 20 % des normalen Referenzbereichs; oder eine Vorgeschichte von anderen Gerinnungsanomalien als ITP.
  • Entweder HIV-Antikörper oder Syphilis-Antikörper ist positiv; Hepatitis-C-Antikörper positiv ist und der Nachweis von HCV-RNA die obere Referenzgrenze des Labortests überschreitet; Hepatitis-B-Oberflächenantigen positiv ist und der Nachweis von HBV-DNA die obere Referenzgrenze des Labortests überschreitet.
  • Teilnahme an anderen klinischen Studien innerhalb von 3 Monaten vor dieser CAR-T-Zellinfusion.
  • Die Patientin ist schwanger oder stillt oder plant eine Schwangerschaft.
  • Die Patientin ist fruchtbar und der Prüfarzt stellt fest, dass der Fall für eine Teilnahme ungeeignet ist.
  • Vorgeschichte einer schweren Arzneimittelallergie oder bekannten Allergie gegen Arzneimittel, die mit der CAR-T-Behandlung in Verbindung stehen.
  • Verdacht auf oder nachgewiesenen Alkohol-, Drogen- oder Drogenmissbrauch.
  • Der Prüfer urteilt, dass es nicht geeignet ist, an dieser Studie teilzunehmen.

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