Darmkrebs

Was ist Darmkrebs?

Das Rektum und der Dickdarm bilden den Dickdarm oder Dickdarm. Das Rektum ist der letzte Teil des Dickdarms und verbindet den Dickdarm mit dem Anus. Krebs des Rektums und/oder Dickdarms wird als Darmkrebs bezeichnet und ist die vierthäufigste Krebsart in den Vereinigten Staaten. Die beiden Krebsarten werden zusammengefasst, da sie viele gemeinsame Merkmale aufweisen und ähnlich behandelt werden. Etwa ein Drittel der 145,000 jährlich diagnostizierten Fälle von Darmkrebs treten im Enddarm auf.

Rektumkrebs entsteht, wenn Zellen im Rektum mutieren und außer Kontrolle geraten. Die Krankheit kann sich auch entwickeln, wenn sich an der Innenwand des Rektums Wucherungen, sogenannte Polypen, entwickeln und krebsartig werden.

Das Risiko für Mastdarmkrebs steigt mit zunehmendem Alter. Das Durchschnittsalter einer Person mit der Diagnose Darmkrebs liegt bei 68 Jahren. Männer haben ein höheres Risiko als Frauen. Durch regelmäßige Untersuchungen und Änderungen des Lebensstils kann das Risiko für Rektumkrebs verringert und die Krankheit verhindert oder frühzeitig erkannt werden, z. B.:

  • Die Ausübung
  • Essen Sie weniger rotes und verarbeitetes Fleisch und mehr Ballaststoffe und Gemüse
  • Aufhören zu rauchen
  • Reduzierung des Alkoholkonsums

Weltweit ist Darmkrebs die zweithäufigste Krebserkrankung bei Frauen und die dritthäufigste Krebserkrankung bei Männern.

Was sind die Ursachen für Darmkrebs?

Rektumkrebs entsteht, wenn gesunde Zellen im Rektum Fehler in ihrer DNA entwickeln. In den meisten Fällen ist die Ursache dieser Fehler unbekannt.

Gesunde Zellen wachsen und teilen sich auf geordnete Weise, damit Ihr Körper normal funktioniert. Aber wenn die DNA einer Zelle beschädigt ist und sich zu Krebs entwickelt, teilen sich die Zellen weiter, auch wenn keine neuen Zellen benötigt werden. Wenn sich die Zellen ansammeln, bilden sie einen Tumor.

Mit der Zeit können die Krebszellen wachsen und in normales Gewebe in der Nähe eindringen und es zerstören. Und Krebszellen können in andere Teile des Körpers wandern.

Vererbte Genmutationen, die das Risiko für Dickdarm- und Mastdarmkrebs erhöhen

In einigen Familien erhöhen Genmutationen, die von den Eltern auf die Kinder übertragen werden, das Risiko für Darmkrebs. Diese Mutationen sind nur bei einem kleinen Prozentsatz der Rektumkarzinome beteiligt. Einige mit Rektumkrebs in Verbindung stehende Gene erhöhen das Risiko einer Person, an dieser Krankheit zu erkranken, machen sie jedoch nicht unvermeidlich.

Zwei klar definierte genetische Darmkrebssyndrome sind:

  • Hereditärer nichtpolypöser kolorektaler Krebs (HNPCC). HNPCC, auch Lynch-Syndrom genannt, erhöht das Risiko für Darmkrebs und andere Krebsarten. Menschen mit HNPCC neigen dazu, vor dem 50. Lebensjahr an Darmkrebs zu erkranken.
  • Familiäre adenomatöse Polyposis (FAP). FAP ist eine seltene Erkrankung, die dazu führt, dass sich Tausende von Polypen in der Schleimhaut Ihres Dickdarms und Mastdarms entwickeln. Menschen mit unbehandelter FAP haben ein stark erhöhtes Risiko, vor dem 40. Lebensjahr an Dickdarm- oder Mastdarmkrebs zu erkranken.

FAP, HNPCC und andere, seltenere erbliche Darmkrebssyndrome können durch Gentests erkannt werden. Wenn Sie über die Vorgeschichte von Darmkrebs in Ihrer Familie besorgt sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, ob Ihre Familienanamnese darauf hindeutet, dass bei Ihnen ein Risiko für diese Erkrankungen besteht.

Was sind die Risikofaktoren für Darmkrebs?

Die Merkmale und Lebensstilfaktoren, die Ihr Risiko für Rektumkrebs erhöhen, sind dieselben wie diejenigen, die Ihr Risiko für Darmkrebs erhöhen. Sie beinhalten:

  • Älteres Alter. Die große Mehrheit der Menschen, bei denen Dickdarm- und Mastdarmkrebs diagnostiziert wird, sind älter als 50 Jahre. Darmkrebs kann bei jüngeren Menschen auftreten, kommt aber deutlich seltener vor.
  • Afroamerikanische Abstammung. In den USA geborene Menschen afrikanischer Abstammung haben ein höheres Risiko für Darmkrebs als Menschen europäischer Abstammung.
  • Eine persönliche Vorgeschichte von Darmkrebs oder Polypen. Wenn Sie bereits an Mastdarmkrebs, Dickdarmkrebs oder adenomatösen Polypen erkrankt sind, besteht ein erhöhtes Risiko, in Zukunft an Darmkrebs zu erkranken.
  • Entzündliche Darmerkrankung. Chronisch entzündliche Erkrankungen des Dickdarms und Mastdarms, wie etwa Colitis ulcerosa und Morbus Crohn, erhöhen Ihr Risiko für Darmkrebs.
  • Vererbte Syndrome, die das Darmkrebsrisiko erhöhen. Genetische Syndrome, die über Generationen in Ihrer Familie weitergegeben werden, können Ihr Risiko für Darmkrebs erhöhen. Zu diesen Syndromen gehören FAP und HNPCC.
  • Familiengeschichte von Darmkrebs. Es ist wahrscheinlicher, dass Sie an Darmkrebs erkranken, wenn ein Elternteil, ein Geschwisterkind oder ein Kind davon betroffen ist. Wenn mehr als ein Familienmitglied an Darmkrebs oder Mastdarmkrebs leidet, ist Ihr Risiko noch größer.
  • Ernährungsfaktoren. Darmkrebs kann mit einer Ernährung mit wenig Gemüse und viel rotem Fleisch in Verbindung gebracht werden, insbesondere wenn das Fleisch verkohlt oder durchgegart ist.
  • Ein sitzender Lebensstil. Wenn Sie inaktiv sind, besteht ein höheres Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Regelmäßige körperliche Aktivität kann Ihr Darmkrebsrisiko senken.
  • Diabetes. Menschen mit schlecht eingestelltem Typ-2-Diabetes und Insulinresistenz haben möglicherweise ein erhöhtes Risiko für Darmkrebs.
  • Fettleibigkeit. Menschen, die übergewichtig sind, haben im Vergleich zu Menschen, die als normalgewichtig gelten, ein erhöhtes Risiko für Darmkrebs und ein erhöhtes Risiko, an Dickdarm- oder Mastdarmkrebs zu sterben.
  • Räuchern. Menschen, die rauchen, haben möglicherweise ein erhöhtes Risiko für Darmkrebs.
  • Alkohol. Regelmäßiger Konsum von mehr als drei alkoholischen Getränken pro Woche kann Ihr Darmkrebsrisiko erhöhen.
  • Strahlentherapie bei früherer Krebserkrankung. Eine auf den Bauch gerichtete Strahlentherapie zur Behandlung früherer Krebserkrankungen kann das Risiko für Darmkrebs erhöhen.

Wie diagnostiziert man Darmkrebs?

Zur Diagnose von Rektumkarzinom werden unter anderem folgende Tests durchgeführt:

  • Körperliche Untersuchung und Anamnese: Eine Untersuchung des Körpers, um allgemeine Gesundheitszeichen zu überprüfen, einschließlich der Untersuchung auf Anzeichen einer Krankheit, wie z. B. Knoten oder alles andere, was ungewöhnlich erscheint. Außerdem wird eine Anamnese über die Gesundheitsgewohnheiten des Patienten sowie frühere Krankheiten und Behandlungen erhoben.
  • Digitale rektale Untersuchung (DRE): Eine Untersuchung des Rektums. Der Arzt oder die Krankenschwester führt einen mit Gleitmittel behandschuhten Finger in den unteren Teil des Rektums ein, um nach Knoten oder anderen ungewöhnlichen Erscheinungen zu suchen. Bei Frauen kann auch die Vagina untersucht werden.
  • Koloskopie: Ein Verfahren zur Untersuchung des Rektums und des Dickdarms auf Polypen (kleine Stücke prall gefüllten Gewebes), abnormale Bereiche oder Krebs. Ein Koloskop ist ein dünnes, röhrenförmiges Instrument mit einem Licht und einer Linse zum Betrachten. Möglicherweise verfügt es auch über ein Werkzeug zur Entfernung von Polypen oder Gewebeproben, die unter dem Mikroskop auf Anzeichen von Krebs untersucht werden.
    • Biopsie: Die Entfernung von Zellen oder Geweben, damit diese unter einem Mikroskop auf Anzeichen von Krebs untersucht werden können. Tumorgewebe, das während der Biopsie entfernt wird, kann überprüft werden, um festzustellen, ob der Patient wahrscheinlich an der Genmutation leidet, die HNPCC verursacht. Dies kann bei der Behandlungsplanung hilfreich sein. Folgende Tests können verwendet werden:
      • Reverse-Transkriptions-Polymerase-Kettenreaktionstest (RT-PCR).: Ein Labortest, bei dem die Menge einer genetischen Substanz namens mRNA gemessen wird, die von einem bestimmten Gen produziert wird. Ein Enzym namens Reverse Transkriptase wird verwendet, um ein bestimmtes Stück RNA in ein passendes Stück DNA umzuwandeln, das durch ein anderes Enzym namens DNA-Polymerase verstärkt (in großen Mengen hergestellt) werden kann. Die amplifizierten DNA-Kopien helfen zu erkennen, ob eine bestimmte mRNA von einem Gen hergestellt wird. Mithilfe der RT-PCR kann die Aktivierung bestimmter Gene überprüft werden, die auf das Vorhandensein von Krebszellen hinweisen können. Dieser Test kann verwendet werden, um nach bestimmten Veränderungen in einem Gen oder Chromosom zu suchen, die bei der Diagnose von Krebs hilfreich sein können.
      • Immunhistochemie: Ein Labortest, bei dem Antikörper verwendet werden, um in einer Gewebeprobe eines Patienten nach bestimmten Antigenen (Markern) zu suchen. Die Antikörper sind meist an ein Enzym oder einen Fluoreszenzfarbstoff gebunden. Nachdem die Antikörper an ein bestimmtes Antigen in der Gewebeprobe gebunden haben, wird das Enzym oder der Farbstoff aktiviert und das Antigen kann dann unter dem Mikroskop gesehen werden. Diese Art von Test dient der Diagnose von Krebs und hilft dabei, eine Krebsart von einer anderen Krebsart zu unterscheiden.
    • Test auf karzinoembryonales Antigen (CEA).: Ein Test, der den CEA-Spiegel im Blut misst. CEA wird sowohl von Krebszellen als auch von normalen Zellen in den Blutkreislauf freigesetzt. Wenn es in höheren Mengen als normal gefunden wird, kann es ein Zeichen für Rektumkrebs oder andere Erkrankungen sein.
      Die Prognose (Gesundheitsaussichten) und die Behandlungsmöglichkeiten hängen von Folgendem ab:
      • Das Stadium des Krebses (ob er nur die innere Auskleidung des Rektums betrifft, das gesamte Rektum befällt oder sich auf Lymphknoten, nahegelegene Organe oder andere Stellen im Körper ausgebreitet hat).
      • Ob sich der Tumor in oder durch die Darmwand ausgebreitet hat.
      • Wo der Krebs im Rektum gefunden wird.
      • Ob der Darm verstopft ist oder ein Loch darin hat.
      • Ob der gesamte Tumor operativ entfernt werden kann.
      • Der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten.
      • Ob der Krebs gerade erst diagnostiziert wurde oder wieder aufgetreten ist (wiederkehrt).

Welche Stadien gibt es bei Darmkrebs?

  • Nachdem Rektumkrebs diagnostiziert wurde, werden Tests durchgeführt, um herauszufinden, ob sich Krebszellen im Rektum oder in andere Körperteile ausgebreitet haben.
  • Es gibt drei Möglichkeiten, wie sich Krebs im Körper ausbreitet.
  • Krebs kann sich von dort, wo er begonnen hat, auf andere Körperteile ausbreiten.
  • Beim Rektumkarzinom kommen folgende Stadien zum Einsatz:
    • Stadium 0 (Carcinoma in situ)
    • Stufe I
    • Stufe II
    • Stufe III
    • Stufe IV

Nachdem Rektumkrebs diagnostiziert wurde, werden Tests durchgeführt, um herauszufinden, ob sich Krebszellen im Rektum oder in andere Körperteile ausgebreitet haben.

Der Prozess, mit dem festgestellt wird, ob sich der Krebs im Rektum oder auf andere Körperteile ausgebreitet hat, wird Staging genannt. Die aus dem Stadieneinteilungsprozess gewonnenen Informationen bestimmen das Stadium der Krankheit. Es ist wichtig, das Stadium zu kennen, um die Behandlung planen zu können.

Die folgenden Tests und Verfahren können im Staging-Prozess verwendet werden:

  • Brust Röntgen: Eine Röntgenaufnahme der Organe und Knochen im Brustkorb. Bei einer Röntgenaufnahme handelt es sich um eine Art Energiestrahl, der durch den Körper auf einen Film gelangen kann und so ein Bild von Bereichen im Körperinneren macht.
  • Koloskopie: Ein Verfahren zur Untersuchung des Rektums und Dickdarms auf Polypen (kleine Stücke prall gefüllten Gewebes). abnormale Bereiche oder Krebs. Ein Koloskop ist ein dünnes, röhrenförmiges Instrument mit einem Licht und einer Linse zum Betrachten. Möglicherweise verfügt es auch über ein Werkzeug zur Entfernung von Polypen oder Gewebeproben, die unter dem Mikroskop auf Anzeichen von Krebs untersucht werden.
  • CT-Scan (CAT-Scan): Ein Verfahren, bei dem eine Reihe detaillierter Bilder von Bereichen im Körperinneren, z. B. Bauch, Becken oder Brust, aus verschiedenen Winkeln erstellt werden. Die Bilder werden von einem Computer erstellt, der mit einem Röntgengerät verbunden ist. Damit die Organe oder Gewebe deutlicher sichtbar werden, kann ein Farbstoff in eine Vene injiziert oder geschluckt werden. Dieses Verfahren wird auch Computertomographie, Computertomographie oder computerisierte Axialtomographie genannt.
  • MRT (Magnetresonanztomographie): Ein Verfahren, bei dem ein Magnet, Radiowellen und ein Computer verwendet werden, um eine Reihe detaillierter Bilder von Bereichen im Körper zu erstellen. Dieses Verfahren wird auch als Kernspinresonanztomographie (NMRI) bezeichnet.
  • PET-Scan (Positronen-Emissions-Tomographie-Scan): Ein Verfahren zum Auffinden bösartiger Tumorzellen im Körper. Eine kleine Menge radioaktiver Glukose (Zucker) wird in eine Vene injiziert. Der PET-Scanner dreht sich um den Körper und macht ein Bild davon, wo im Körper Glukose verbraucht wird. Bösartige Tumorzellen erscheinen im Bild heller, weil sie aktiver sind und mehr Glukose aufnehmen als normale Zellen.
  • Endorektaler Ultraschall: Ein Verfahren zur Untersuchung des Rektums und benachbarter Organe. Ein Ultraschallwandler (Sonde) wird in das Rektum eingeführt und verwendet, um hochenergetische Schallwellen (Ultraschall) von inneren Geweben oder Organen zu reflektieren und Echos zu erzeugen. Die Echos ergeben ein Bild des Körpergewebes, ein sogenanntes Sonogramm. Der Arzt kann Tumore anhand des Sonogramms erkennen. Dieses Verfahren wird auch transrektaler Ultraschall genannt.

Es gibt drei Möglichkeiten, wie sich Krebs im Körper ausbreitet.

Krebs kann sich über Gewebe, das Lymphsystem und das Blut ausbreiten:

  • Gewebe. Der Krebs breitet sich dort aus, wo er begonnen hat, indem er in umliegende Gebiete wächst.
  • Lymphsystem. Der Krebs breitet sich dort aus, wo er begonnen hat, indem er in das Lymphsystem gelangt. Der Krebs wandert über die Lymphgefäße in andere Körperteile.
  • Blut. Der Krebs breitet sich dort aus, wo er begonnen hat, indem er ins Blut gelangt. Der Krebs wandert über die Blutgefäße in andere Körperteile.

Krebs kann sich von dort, wo er begonnen hat, auf andere Körperteile ausbreiten.

Wenn sich Krebs auf einen anderen Teil des Körpers ausbreitet, spricht man von Metastasierung. Krebszellen lösen sich von ihrem Ursprungsort (dem Primärtumor) und wandern über das Lymphsystem oder das Blut.

  • Lymphsystem. Der Krebs gelangt in das Lymphsystem, wandert durch die Lymphgefäße und bildet in einem anderen Teil des Körpers einen Tumor (metastasierenden Tumor).
  • Blut. Der Krebs gelangt ins Blut, wandert durch die Blutgefäße und bildet in einem anderen Teil des Körpers einen Tumor (metastasierenden Tumor).

Der metastatische Tumor ist die gleiche Krebsart wie der Primärtumor. Wenn sich beispielsweise Rektumkrebs auf die Lunge ausbreitet, handelt es sich bei den Krebszellen in der Lunge tatsächlich um Rektumkrebszellen. Bei der Krankheit handelt es sich um metastasierten Rektumkrebs, nicht um Lungenkrebs.

 

Beim Rektumkarzinom kommen folgende Stadien zum Einsatz:

Stadium 0 (Carcinoma in situ)

Bei Rektumkrebs im Stadium 0 finden sich abnormale Zellen in der Schleimhaut (innerste Schicht) der Rektumwand. Diese abnormalen Zellen können zu Krebs werden und sich in benachbartes normales Gewebe ausbreiten. Stadium 0 wird auch Carcinoma in situ genannt.

Darmkrebs im Stadium I

Beim Rektumkarzinom im Stadium I hat sich der Krebs in der Schleimhaut (innerste Schicht) der Rektumwand gebildet und sich auf die Submukosa (Gewebeschicht neben der Schleimhaut) oder auf die Muskelschicht der Rektumwand ausgebreitet.

Darmkrebs im Stadium II

Rektumkarzinom im Stadium II wird in die Stadien IIA, IIB und IIC unterteilt.

  • Stadium IIA: Der Krebs hat sich durch die Muskelschicht der Rektumwand bis zur Serosa (äußerste Schicht) der Rektumwand ausgebreitet.
  • Stadium IIB: Der Krebs hat sich durch die Serosa (äußerste Schicht) der Rektumwand auf das Gewebe ausgebreitet, das die Organe im Bauchraum auskleidet (viszerales Peritoneum).
  • Stadium IIC: Krebs hat sich über die Serosa (äußerste Schicht) der Rektumwand auf benachbarte Organe ausgebreitet.

Darmkrebs im Stadium III

Rektumkarzinom im Stadium III wird in die Stadien IIIA, IIIB und IIIC unterteilt.

Im Stadium IIIA hat sich der Krebs ausgebreitet:

  • durch die Schleimhaut (innerste Schicht) der Rektumwand zur Submukosa (Gewebeschicht neben der Schleimhaut) oder zur Muskelschicht der Rektumwand. Der Krebs hat sich auf ein bis drei nahegelegene Lymphknoten ausgebreitet oder es haben sich Krebszellen im Gewebe in der Nähe der Lymphknoten gebildet; oder
  • durch die Schleimhaut (innerste Schicht) der Rektumwand zur Submukosa (Gewebeschicht neben der Schleimhaut). Der Krebs hat sich auf vier bis sechs nahegelegene Lymphknoten ausgebreitet.

Im Stadium IIIB hat sich der Krebs ausgebreitet:

  • durch die Muskelschicht der Rektumwand zur Serosa (äußerste Schicht) der Rektumwand oder hat sich durch die Serosa auf das Gewebe ausgebreitet, das die Organe im Bauchraum auskleidet (viszerales Peritoneum). Der Krebs hat sich auf ein bis drei nahegelegene Lymphknoten ausgebreitet oder es haben sich Krebszellen im Gewebe in der Nähe der Lymphknoten gebildet; oder
  • zur Muskelschicht oder zur Serosa (äußerste Schicht) der Rektumwand. Der Krebs hat sich auf vier bis sechs nahegelegene Lymphknoten ausgebreitet; oder
  • durch die Schleimhaut (innerste Schicht) der Rektumwand zur Submukosa (Gewebeschicht neben der Schleimhaut) oder zur Muskelschicht der Rektumwand. Der Krebs hat sich auf sieben oder mehr nahegelegene Lymphknoten ausgebreitet.

Im Stadium IIIC hat sich der Krebs ausgebreitet:

  • durch die Serosa (äußerste Schicht) der Rektumwand zum Gewebe, das die Organe im Bauchraum auskleidet (viszerales Peritoneum). Der Krebs hat sich auf vier bis sechs nahegelegene Lymphknoten ausgebreitet; oder
  • durch die Muskelschicht der Rektumwand zur Serosa (äußerste Schicht) der Rektumwand oder hat sich durch die Serosa auf das Gewebe ausgebreitet, das die Organe im Bauchraum auskleidet (viszerales Peritoneum). Der Krebs hat sich auf sieben oder mehr nahegelegene Lymphknoten ausgebreitet; oder
  • durch die Serosa (äußerste Schicht) der Rektumwand zu benachbarten Organen. Der Krebs hat sich auf einen oder mehrere nahegelegene Lymphknoten ausgebreitet oder es haben sich im Gewebe in der Nähe der Lymphknoten Krebszellen gebildet.

Darmkrebs im Stadium IV

Rektumkrebs im Stadium IV wird in die Stadien IVA, IVB und IVC unterteilt.

  • Stadium IVA: Der Krebs hat sich auf einen Bereich oder ein Organ ausgebreitet, das/der nicht in der Nähe des Rektums liegt, beispielsweise die Leber, die Lunge, den Eierstock oder einen entfernten Lymphknoten.
  • Stadium IVB: Der Krebs hat sich auf mehr als einen Bereich oder ein Organ ausgebreitet, das sich nicht in der Nähe des Rektums befindet, wie z. B. die Leber, die Lunge, den Eierstock oder einen entfernten Lymphknoten.
  • Stadium IVC: Der Krebs hat sich auf das Gewebe ausgebreitet, das die Bauchwand auskleidet, und hat sich möglicherweise auf andere Bereiche oder Organe ausgebreitet.

Rezidivierender Rektumkarzinom

Bei rezidivierendem Rektumkarzinom handelt es sich um Krebs, der nach einer Behandlung erneut auftritt (wiederkehrt). Der Krebs kann im Rektum oder in anderen Körperteilen wie dem Dickdarm, dem Becken, der Leber oder der Lunge zurückkommen.

Wie wird Darmkrebs behandelt?

  • Es gibt verschiedene Arten der Behandlung von Patienten mit Rektumkarzinom.
  • Es kommen sechs Arten der Standardbehandlung zum Einsatz:
    • Chirurgie
    • Strahlentherapie
    • Chemotherapie
    • Aktive Überwachung
    • Gezielte Therapie
    • Immuntherapie
  • Weitere Behandlungsformen werden in klinischen Studien getestet.
  • Die Behandlung von Rektumkarzinom kann Nebenwirkungen haben.
  • Patienten möchten möglicherweise über die Teilnahme an einer klinischen Studie nachdenken.
  • Patienten können vor, während oder nach Beginn ihrer Krebsbehandlung an klinischen Studien teilnehmen.
  • Möglicherweise sind Folgetests erforderlich.

Es gibt verschiedene Arten der Behandlung von Patienten mit Darmkrebs.

Für Patienten mit Rektumkarzinom stehen verschiedene Behandlungsarten zur Verfügung. Einige Behandlungen sind Standardbehandlungen (die derzeit verwendete Behandlung), andere werden in klinischen Studien getestet. Eine klinische Behandlungsstudie ist eine Forschungsstudie, die dazu beitragen soll, aktuelle Behandlungen zu verbessern oder Informationen über neue Behandlungen für Krebspatienten zu erhalten. Wenn klinische Studien zeigen, dass eine neue Behandlung besser als die Standardbehandlung ist, kann die neue Behandlung zur Standardbehandlung werden. Patienten möchten möglicherweise über die Teilnahme an einer klinischen Studie nachdenken. Einige klinische Studien stehen nur Patienten offen, die noch nicht mit der Behandlung begonnen haben.

Es kommen sechs Arten der Standardbehandlung zum Einsatz:

Chirurgie bei Darmkrebs

Eine Operation ist die häufigste Behandlung für alle Stadien von Rektumkarzinom. Der Krebs wird mit einer der folgenden chirurgischen Eingriffe entfernt:

  • Polypektomie: Wenn der Krebs in einem Polypen (einem kleinen Stück hervortretendem Gewebe) gefunden wird, wird der Polyp häufig im Rahmen einer Koloskopie entfernt.
  • Lokale Entfernung: Wenn der Krebs an der Innenfläche des Rektums gefunden wird und sich nicht in die Rektumwand ausgebreitet hat, werden der Krebs und eine kleine Menge des umgebenden gesunden Gewebes entfernt.
  • Resektion: Wenn sich der Krebs in die Wand des Mastdarms ausgebreitet hat, wird der krebsbefallene Abschnitt des Mastdarms und das umliegende gesunde Gewebe entfernt. Manchmal wird auch das Gewebe zwischen Mastdarm und Bauchdecke entfernt. Die Lymphknoten in der Nähe des Enddarms werden entfernt und unter dem Mikroskop auf Anzeichen von Krebs untersucht.
  • Radiofrequenzablation: Der Einsatz einer speziellen Sonde mit winzigen Elektroden, die Krebszellen abtötet. Manchmal wird die Sonde direkt durch die Haut eingeführt und es ist nur eine örtliche Betäubung erforderlich. In anderen Fällen wird die Sonde durch einen Schnitt im Bauchraum eingeführt. Dies geschieht im Krankenhaus unter Vollnarkose.
  • Kryochirurgie: Eine Behandlung, bei der ein Instrument zum Einfrieren und Zerstören von abnormalem Gewebe eingesetzt wird. Diese Art der Behandlung wird auch Kryotherapie genannt.
  • Exenteration des Beckens: Wenn sich der Krebs auf andere Organe in der Nähe des Rektums ausgebreitet hat, werden der untere Dickdarm, das Rektum und die Blase entfernt. Bei Frauen können der Gebärmutterhals, die Vagina, die Eierstöcke und die umliegenden Lymphknoten entfernt werden. Bei Männern kann die Prostata entfernt werden. Es werden künstliche Öffnungen (Stoma) angelegt, damit Urin und Stuhl vom Körper in einen Auffangbeutel fließen können.

Nachdem der Krebs entfernt wurde, wird der Chirurg entweder:

  • Führen Sie eine Anastomose durch (nähen Sie die gesunden Teile des Rektums zusammen, nähen Sie den verbleibenden Rektum an den Dickdarm oder nähen Sie den Dickdarm an den Anus).
  • or
  • Legen Sie ein Stoma (eine Öffnung) vom Rektum zur Außenseite des Körpers an, damit Abfallstoffe passieren können. Dieses Verfahren wird durchgeführt, wenn der Krebs zu nahe am Anus liegt, und wird als Kolostomie bezeichnet. Ein Beutel wird um das Stoma gelegt, um den Abfall aufzufangen. Manchmal ist die Kolostomie nur so lange erforderlich, bis das Rektum verheilt ist, und kann dann wieder rückgängig gemacht werden. Wenn jedoch das gesamte Rektum entfernt wird, kann die Kolostomie dauerhaft sein.

Vor der Operation kann eine Strahlentherapie und/oder Chemotherapie durchgeführt werden, um den Tumor zu verkleinern, die Entfernung des Krebses zu erleichtern und die Darmkontrolle nach der Operation zu erleichtern. Die vor der Operation durchgeführte Behandlung wird als neoadjuvante Therapie bezeichnet. Nachdem der gesamte zum Zeitpunkt der Operation sichtbare Krebs entfernt wurde, erhalten einige Patienten nach der Operation möglicherweise eine Strahlentherapie und/oder Chemotherapie, um alle verbleibenden Krebszellen abzutöten. Die nach der Operation durchgeführte Behandlung, um das Risiko eines erneuten Auftretens des Krebses zu verringern, wird als adjuvante Therapie bezeichnet.

Strahlentherapie bei Darmkrebs

Bei der Strahlentherapie handelt es sich um eine Krebsbehandlung, bei der hochenergetische Röntgenstrahlen oder andere Strahlungsarten eingesetzt werden, um Krebszellen abzutöten oder deren Wachstum zu verhindern. Es gibt zwei Arten der Strahlentherapie:

  • Bei der externen Strahlentherapie wird eine Maschine außerhalb des Körpers eingesetzt, um Strahlung auf den Krebs zu richten.
  • Bei der internen Strahlentherapie wird eine radioaktive Substanz verwendet, die in Nadeln, Seeds, Drähten oder Kathetern eingeschlossen ist und direkt in oder in der Nähe des Krebses platziert wird.

Die Art und Weise der Strahlentherapie hängt von der Art und dem Stadium des behandelten Krebses ab. Zur Behandlung von Rektumkarzinomen wird eine externe Strahlentherapie eingesetzt.

Bei einigen Arten von Rektumkarzinomen wird eine kurzzeitige präoperative Strahlentherapie eingesetzt. Bei dieser Behandlung werden weniger und niedrigere Strahlendosen als bei der Standardbehandlung eingesetzt, gefolgt von einer Operation einige Tage nach der letzten Dosis.

Chemotherapie bei Darmkrebs

Chemotherapie ist eine Krebsbehandlung, bei der Medikamente eingesetzt werden, um das Wachstum von Krebszellen zu stoppen, indem sie entweder die Zellen abtöten oder die Zellteilung stoppen. Wenn die Chemotherapie oral eingenommen oder in eine Vene oder einen Muskel injiziert wird, gelangen die Medikamente in den Blutkreislauf und können Krebszellen im ganzen Körper erreichen (systemische Chemotherapie). Wenn die Chemotherapie direkt in die Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit, ein Organ oder eine Körperhöhle wie den Bauch eingebracht wird, wirken sich die Medikamente hauptsächlich auf Krebszellen in diesen Bereichen aus (regionale Chemotherapie).

Die Chemoembolisierung der Leberarterie ist eine Form der regionalen Chemotherapie, die zur Behandlung von Krebs eingesetzt werden kann, der sich auf die Leber ausgebreitet hat. Dies geschieht durch einen Verschluss der Leberarterie (der Hauptarterie, die die Leber mit Blut versorgt) und die Injektion von Krebsmedikamenten zwischen dem Verschluss und der Leber. Die Arterien der Leber transportieren die Medikamente dann in die Leber. Nur eine geringe Menge des Arzneimittels gelangt in andere Körperteile. Die Blockade kann vorübergehend oder dauerhaft sein, je nachdem, was zur Blockierung der Arterie verwendet wird. Die Leber erhält weiterhin etwas Blut aus der Leberpfortader, die Blut aus Magen und Darm transportiert.

Die Art und Weise der Chemotherapie hängt von der Art und dem Stadium des behandelten Krebses ab.

Weitere Informationen finden Sie unter „Zugelassene Medikamente für Dickdarm- und Mastdarmkrebs“.

Aktive Überwachung

Unter aktiver Überwachung versteht man die genaue Überwachung des Zustands eines Patienten ohne Behandlung, sofern sich die Testergebnisse nicht ändern. Es wird verwendet, um frühe Anzeichen dafür zu erkennen, dass sich der Zustand verschlechtert. Bei der aktiven Überwachung werden Patienten bestimmten Untersuchungen und Tests unterzogen, um zu überprüfen, ob der Krebs wächst. Wenn der Krebs zu wachsen beginnt, wird eine Behandlung zur Heilung des Krebses eingeleitet. Die Tests umfassen Folgendes:

  • Digitale rektale Untersuchung.
  • MRT.
  • Endoskopie.
  • Sigmoidoskopie.
  • CT-Scan.
  • Test auf karzinoembryonales Antigen (CEA).

Gezielte Therapie bei Darmkrebs

Bei der gezielten Therapie handelt es sich um eine Behandlungsart, bei der Medikamente oder andere Substanzen eingesetzt werden, um bestimmte Krebszellen zu identifizieren und anzugreifen, ohne normale Zellen zu schädigen.

Zu den Arten gezielter Therapien, die bei der Behandlung von Rektumkrebs eingesetzt werden, gehören die folgenden:

  • Monoklonale Antikörper: Die Therapie mit monoklonalen Antikörpern ist eine Art gezielte Therapie zur Behandlung von Rektumkrebs. Bei der Therapie mit monoklonalen Antikörpern werden Antikörper verwendet, die im Labor aus einem einzigen Zelltyp des Immunsystems hergestellt werden. Diese Antikörper können Substanzen auf Krebszellen oder normale Substanzen identifizieren, die das Wachstum von Krebszellen unterstützen können. Die Antikörper heften sich an die Substanzen und töten die Krebszellen ab, blockieren ihr Wachstum oder verhindern ihre Ausbreitung. Monoklonale Antikörper werden per Infusion verabreicht. Sie können allein oder dazu verwendet werden, Medikamente, Toxine oder radioaktives Material direkt zu Krebszellen zu transportieren.

    Es gibt verschiedene Arten der Therapie mit monoklonalen Antikörpern:

    • Therapie mit Inhibitoren des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors (VEGF): Krebszellen produzieren eine Substanz namens VEGF, die die Bildung neuer Blutgefäße (Angiogenese) bewirkt und das Wachstum des Krebses fördert. VEGF-Inhibitoren blockieren VEGF und verhindern die Bildung neuer Blutgefäße. Dadurch können Krebszellen abgetötet werden, da sie zum Wachstum neue Blutgefäße benötigen. Bevacizumab und Ramucirumab sind VEGF-Inhibitoren und Angiogenese-Inhibitoren.
    • Therapie mit Inhibitoren des epidermalen Wachstumsfaktorrezeptors (EGFR): EGFRs sind Proteine, die auf der Oberfläche bestimmter Zellen, einschließlich Krebszellen, vorkommen. Der epidermale Wachstumsfaktor bindet an den EGFR auf der Zelloberfläche und bewirkt, dass die Zellen wachsen und sich teilen. EGFR-Inhibitoren blockieren den Rezeptor und verhindern, dass sich der epidermale Wachstumsfaktor an die Krebszelle bindet. Dadurch wird verhindert, dass die Krebszelle wächst und sich teilt. Cetuximab und Panitumumab sind EGFR-Inhibitoren.
  • Angiogenese-Inhibitoren: Angiogenese-Inhibitoren stoppen das Wachstum neuer Blutgefäße, die Tumore zum Wachstum benötigen.
    • Ziv-Aflibercept ist eine Falle für den vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor, der ein Enzym blockiert, das für das Wachstum neuer Blutgefäße in Tumoren benötigt wird.
    • Regorafenib wird zur Behandlung von Darmkrebs angewendet, der sich auf andere Körperteile ausgebreitet hat und sich mit anderen Behandlungen nicht bessert. Es blockiert die Wirkung bestimmter Proteine, einschließlich des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors. Dies kann dazu beitragen, das Wachstum von Krebszellen zu verhindern und sie möglicherweise abzutöten. Es kann auch das Wachstum neuer Blutgefäße verhindern, die Tumore zum Wachstum benötigen.

Immuntherapie bei Darmkrebs

Bei der Immuntherapie handelt es sich um eine Behandlung, die das Immunsystem des Patienten zur Krebsbekämpfung nutzt. Vom Körper selbst oder im Labor hergestellte Substanzen werden verwendet, um die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers gegen Krebs zu stärken, zu lenken oder wiederherzustellen. Diese Art der Krebsbehandlung wird auch Biotherapie oder biologische Therapie genannt.

Die Immun-Checkpoint-Inhibitor-Therapie ist eine Form der Immuntherapie:

  • Immun-Checkpoint-Inhibitor-Therapie: PD-1 ist ein Protein auf der Oberfläche von T-Zellen, das dabei hilft, die Immunantworten des Körpers unter Kontrolle zu halten. Wenn sich PD-1 an ein anderes Protein namens PDL-1 auf einer Krebszelle bindet, verhindert es, dass die T-Zelle die Krebszelle abtötet. PD-1-Inhibitoren binden an PDL-1 und ermöglichen es den T-Zellen, Krebszellen abzutöten. Pembrolizumab ist eine Art Immun-Checkpoint-Inhibitor.
 

Darmkrebsbehandlung nach Stadium

Stadium 0 (Carcinoma in situ)

Die Behandlung von Stadium 0 kann Folgendes umfassen:

  • Einfache Polypektomie.
  • Lokale Exzision.
  • Resektion (wenn der Tumor zu groß ist, um durch lokale Exzision entfernt zu werden).

Nutzen Sie unsere Suche nach klinischen Studien, um NCI-unterstützte klinische Krebsstudien zu finden, die Patienten aufnehmen. Sie können anhand der Krebsart, des Alters des Patienten und des Ortes, an dem die Studien durchgeführt werden, nach Studien suchen.

Rektumkarzinom im Stadium I

Die Behandlung von Rektumkarzinom im Stadium I kann Folgendes umfassen:

  • Lokale Exzision.
  • Resektion.
  • Resektion mit Strahlentherapie und Chemotherapie nach der Operation.

Nutzen Sie unsere Suche nach klinischen Studien, um NCI-unterstützte klinische Krebsstudien zu finden, die Patienten aufnehmen. Sie können anhand der Krebsart, des Alters des Patienten und des Ortes, an dem die Studien durchgeführt werden, nach Studien suchen.

Behandlung von Darmkrebs im Stadium II und III

Die Behandlung von Rektumkrebs im Stadium II und III kann Folgendes umfassen:

  • Chirurgie.
  • Chemotherapie kombiniert mit Strahlentherapie, gefolgt von einer Operation.
  • Kurzzeitige Strahlentherapie, gefolgt von Operation und Chemotherapie.
  • Resektion gefolgt von Chemotherapie kombiniert mit Strahlentherapie.
  • Chemotherapie kombiniert mit Strahlentherapie, gefolgt von aktiver Überwachung. Eine Operation kann durchgeführt werden, wenn der Krebs erneut auftritt (zurückkommt).
  • Eine klinische Studie einer neuen Behandlung.

Behandlung von Stadium IV und rezidivierendem Rektumkarzinom

Die Behandlung von Stadium IV und rezidivierendem Rektumkarzinom kann Folgendes umfassen:

  • Operation mit oder ohne Chemotherapie oder Strahlentherapie.
  • Systemische Chemotherapie mit oder ohne gezielte Therapie (Angiogenese-Inhibitor).
  • Systemische Chemotherapie mit oder ohne Immuntherapie (Immun-Checkpoint-Inhibitor-Therapie).
  • Chemotherapie zur Kontrolle des Tumorwachstums.
  • Strahlentherapie, Chemotherapie oder eine Kombination aus beidem als palliative Therapie zur Linderung der Symptome und Verbesserung der Lebensqualität.
  • Platzierung eines Stents, um das Rektum offen zu halten, wenn es teilweise durch den Tumor blockiert ist, als palliative Therapie zur Linderung der Symptome und zur Verbesserung der Lebensqualität.
  • Immuntherapie.
  • Klinische Studien zur Chemotherapie und/oder gezielten Therapie.

Die Behandlung von Rektumkrebs, der sich auf andere Organe ausgebreitet hat, hängt davon ab, wo sich der Krebs ausgebreitet hat.

  • Die Behandlung von Krebsbereichen, die sich auf die Leber ausgebreitet haben, umfasst Folgendes:
    • Operation zur Entfernung des Tumors. Vor der Operation kann eine Chemotherapie durchgeführt werden, um den Tumor zu verkleinern.
    • Kryochirurgie oder Radiofrequenzablation.
    • Chemoembolisation und/oder systemische Chemotherapie.
    • Eine klinische Studie zur Chemoembolisation in Kombination mit einer Strahlentherapie der Tumore in der Leber.
    Für Einzelheiten zur Behandlung von Rektumkrebs und eine Zweitmeinung rufen Sie uns unter +91 96 1588 1588 an oder schreiben Sie an cancerfax@gmail.com.
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  • 28. Juli 2020

Bauchspeicheldrüsenkrebs

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